Sportschießen

Was ist dran am Sportschießen?

Nicht umsonst ist der Deutsche Schützenbund der viertgrößte Fachverband innerhalb des Sportbundes. Würde man die Aktiven der jeweiligen Fachschaften vergleichen, käme wohl ein zweiter oder dritter Platz dabei heraus.

 

Was macht nun die Faszination des Sportschießens aus?

Der Schießsport kann von der Schülerklasse bis in das hohe Alter altersgerecht als Leistungssport oder als Breitensport betrieben werden. Angefangen mit dem Gewehrschießen, über das Pistolenschießen, Bogenschießen, Armbrustschießen bis hin zum Sommerbiathlon.

Um schießsportliche Leistungen zu erbringen, muss eine gewisse körperliche Fitness vorhanden sein.

Die Technik, das heißt die verschiedenen Anschläge, das Zielen, Abziehen usw. muss der Sportler und die Sportlerin beherrschen.

Er/sie muss die notwendige Spannung aufbauen, um den Wettkampf durchzustehen.

Er/sie muss voll konzentriert sein.

Andererseits muss er/sie den Erregungszustand so niedrig wie möglich halten.

Es ist dieses harmonische Zusammenspiel, das den Schießsport so interessant und attraktiv macht.

 

Jugendliche Sportler/innen lernen:

Zuerst lernen sie, dass Waffen gefährliche Gegenstände sind, die nur im sportlichen Bereich zum Schießen auf Scheiben eingesetzt werden dürfen.

Zweitens lernen sie, Probleme konzentriert durch eigene Anstrengungen und vor allem gewaltfrei zu lösen.

Ein unkonzentrierter Sportler, der einen Wettkampf mit Gewalt gewinnen will, hat beim Sportschießen keine Chance.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Jugendliche, die Sportschießen betreiben, in der Schule und im sonstigen Leben wesentlich konzentrierter, verantwortungsbewusster und vor allem auch gewaltfreier handeln. Die Untersuchungen ergaben, dass die schulischen Leistungen sich verbesserten, wenn Schüler mit dem Sportschießen begannen.

 

Das alles sind Argumente für den Schießsport.

 

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